Einführung
Übersicht der Automatisierungstools
Automatisierungstools sparen Zeit, vermeiden manuelle Fehler und verbinden Systeme, die von Haus aus nicht miteinander sprechen. Drei Lösungen dominieren in vielen KMU-Stacks: n8n, Zapier und Make. Zapier ist als No-Code-SaaS mit großer Integrationsvielfalt bekannt, Make (früher Integromat) setzt auf visuelle Szenarien mit feingranularen Kontrollen, und n8n bietet als Open-Source-Option Flexibilität und volle Datenhoheit beim Self-Hosting. In Projekten hören wir häufig: „Wir wollen schnell starten, aber nicht in eine Kostenfalle geraten.“ Genau hier unterscheiden sich die Tools stark – bei Funktionsumfang, Kostenmodell, Datenschutz, Integrationen und Wartung. Als Integrationspartner beraten wir neutral und schauen auf konkrete Use-Cases, nicht auf Hype oder Label. Die folgenden Abschnitte helfen, die richtige Wahl zu treffen.
Zielsetzung und Relevanz des Vergleichs
Dieser Vergleich konzentriert sich auf die Anforderungen von KMU, die geschäftskritische Prozesse automatisieren möchten – vom Marketing-Leadflow über interne Freigaben bis zur Synchronisation von ERP, CRM und BI. Wir bewerten n8n, Zapier und Make entlang klarer Kriterien: Leistung, Funktionsumfang, Kosten, Datenschutz, Integrationen und Wartung. Dabei stützen wir Aussagen auf belastbare Fachartikel und Marktvergleiche, etwa auf lsww.de, AI Rockstars und CoderCampus. Das Ziel: schnelle Einordnung statt Wochen an Recherche.
Polina, eine Kundin aus dem E‑Commerce, sagte kürzlich:
„Wir wollen im Marketing ohne Entwickler starten, aber unser BI-Team braucht API-Freiheit.“ Genau solche Spannungsfelder lösen wir mit einer klaren Entscheidungsmatrix.
Unterschiede zwischen n8n, Zapier und Make
Architektonische Unterschiede
Zapier ist ein reines Cloud-SaaS mit Fokus auf einfache Zaps und einen weitläufigen App-Marktplatz. Make arbeitet ebenfalls cloudbasiert, bietet aber eine besonders visuelle, modulare Szenario-Logik samt Verzweigungen, Iteratoren und detaillierter Fehlerbehandlung. n8n lässt sich selbst hosten oder als Cloud nutzen und ist quelloffen; dadurch eignet es sich für daten- oder IT-sensitive Umgebungen. Mehrere Vergleiche betonen: n8n punktet mit HTTP-Requests, Code-Knoten und Webhooks für komplexe Integrationen, während Zapier die Einstiegshürde minimal hält und Make bei komplexen Datenflüssen überzeugt (AI Rockstars, lsww.de). Für KMU heißt das: Architektur folgt Anforderung – von No-Code bis prozessnahe Entwicklung.
Zielgruppen spezifischer Fokus
Zapier richtet sich stark an Fachabteilungen, die ohne Entwickler einfache bis mittlere Automationen erstellen möchten. Make adressiert Nutzer, die visuelle Kontrolle, parallele Stränge und Datentransformationen schätzen, z. B. Marketing-Teams mit vielen API-Integrationen. n8n spricht neben Tech-Affinen Teams auch Organisationen an, die Self-Hosting, Datenhoheit und Erweiterbarkeit brauchen. Laut mehreren Übersichten gilt: Für schnelle MVPs und breite App-Auswahl ist Zapier oft erste Wahl; bei datenintensiven Szenarien und verzweigten Prozessen punktet Make; für maßgeschneiderte, erweiterbare Setups mit On-Prem-Option ist n8n attraktiv (CoderCampus, AI Rockstars).
Lizenzmodelle und Open-Source-Anbieter
Zapier und Make sind proprietäre Cloud-Dienste mit Abo-Modellen. n8n ist Open Source mit Möglichkeit zum Self-Hosting sowie einer kommerziellen Cloud-Variante. Das beeinflusst nicht nur Kosten, sondern auch Datenschutz und Vendor-Lock-in. Mehrere Quellen heben hervor, dass Open Source bei n8n Anpassbarkeit und Transparenz erhöht, während Zapier/Make mit fertigen Integrationen und Managed Operations überzeugen (lsww.de, Digital Onzen). Für KMU mit IT-Ressourcen kann n8n langfristig Kosten und Abhängigkeiten senken; ohne IT-Bandbreite sind Zapier/Make oft schneller produktiv.

Leistung und Funktionsumfang der Tools
n8n: Flexibilität und Anpassbarkeit
n8n glänzt bei komplexen API-Flows, individuellen Webhooks und Code-Schritten. Viele Teams nutzen es als „Low-Code-Integrationsplattform“, die auch Datenpipelines bewältigt. Die Self-Hosting-Option vermeidet Limits durch Plattform-Policies und schafft Freiraum für eigene Module. Quellen betonen die Stärke von n8n in Kombination mit KI- bzw. Agenten-Workflows, weil Entwickler leicht externe Modelle, Datenbanken und Tools verknüpfen können (Digital Onzen, AI Rockstars). Nachteil: mehr Einarbeitung und Wartung – vor allem bei Self-Hosting – sowie weniger „One-Click“-Integrationen als bei Zapier.
Zapier: Benutzerfreundlichkeit und Integrationsvielfalt
Zapier bietet eine niedrige Einstiegsschwelle: App auswählen, Trigger setzen, Aktion definieren – fertig. Die Plattform deckt Tausende Apps ab und ist ideal für Fachbereiche, die schnell loslegen wollen. Vergleiche heben den enormen Integrationskatalog hervor und die solide Zuverlässigkeit für einfache und mittlere Workflows (lsww.de, CoderCampus). Grenzen zeigen sich bei sehr individuellen Logiken, Massenverarbeitung oder ausgefeilter Fehlerbehandlung. Polina erzählte: „Für Newsletter- und CRM-Listen war Zapier perfekt. Beim komplexen Product-Feed haben wir aber schnell Limits gespürt.“
Make: Komplexe Automatisierungen und Visuelle Programmierung
Make ist bekannt für seine visuelle Oberfläche, die Szenarien in Modulkarten mit klarer Datenfluss-Sicht darstellt. Das erleichtert Fehlersuche, Transformationen und parallele Verarbeitungen. Quellen verweisen auf starke Funktionen für Iteratoren, Re-tries, Router und Mapping – genau das, was datenlastige Marketing- und Operations-Setups brauchen (AI Rockstars, lsww.de). Im Vergleich zu Zapier ist die Lernkurve etwas steiler, dafür sind Szenarien oft robuster bei komplexen Anforderungen. Im Vergleich zu n8n fehlen Self-Hosting und volle Code-Freiheit, aber der Managed-Betrieb spart Wartungsaufwand.

Potenzial der Tools für automatisierte Workflows
Kleine Unternehmen und Startups
Für kleine Teams zählt schneller Nutzen bei begrenztem Budget. Zapier ist hier oft der leichteste Start: wenige Klicks, große App-Auswahl, transparente Pläne. Make lohnt sich, wenn Datenmengen und Transformationslogik höher sind, etwa bei Ads-, Feed- und Analytics-Verknüpfungen. n8n ist attraktiv, wenn ein technikaffiner Gründer oder eine Agentur beim Setup hilft – etwa um Kosten durch Self-Hosting zu kontrollieren oder sensible Daten intern zu halten (CoderCampus). Empfehlung: Start mit Zapier oder Make, später migrieren, falls Flexibilität oder Datenhoheit wichtiger werden.
Mittelständische Unternehmen
Mittelständler kombinieren oft Fachbereichsautomationen mit IT-getriebener Integration. Make passt für Teams, die anspruchsvollere Logik brauchen, aber den Komfort eines Managed-Dienstes möchten. n8n ist stark, wenn Datenschutz, On-Prem-Strategien oder tiefe API-Anbindungen im Fokus stehen – besonders in Kombination mit KI-Workflows und Datenbanken (Digital Onzen). Zapier bleibt sinnvoll für schnelle Fachbereichsprojekte mit vielen Standard-Apps. Wichtig ist eine Governance: Welche Workflows sind „kritisch“ und brauchen IT-Betrieb? Welche bleiben im Fachbereich?
Großunternehmen und Enterprise-Lösungen
In Konzernen zählen Skalierbarkeit, Sicherheit und Integration in vorhandene Infrastruktur. Make kann komplexe Szenarien sauber abbilden, Zapier glänzt bei Self-Service-Integrationen in Fachbereichen. n8n überzeugt, wenn Self-Hosting, Mandantenfähigkeit oder individuelle Policies bindend sind (AI Rockstars). Häufig entsteht ein Hybrid: n8n für zentrale, sensible Flows; Make/Zapier für schnelle, dezentrale Automationen. Empfehlenswert ist ein internes Enablement-Programm, damit Fachbereiche sicher bauen, während die IT Leitplanken setzt.
Funktionsweise von n8n, Zapier und Make im Vergleich
Benutzeroberfläche und Nutzbarkeit
Zapier: klare, lineare Zaps mit Schritt-für-Schritt-Editor – ideal für Einsteiger. Make: grafische Canvas, Drag-and-drop, sichtbarer Datenfluss – starker Debug-Komfort. n8n: Node-basierte Workflows im Browser-Editor, offen für Code-Schritte und Custom-Nodes. Vergleiche betonen: Make bietet die beste visuelle Transparenz, Zapier die geringste Einstiegshürde, n8n die meiste Gestaltungsfreiheit (lsww.de, AI Rockstars). Die Wahl hängt davon ab, wie viel „No-Code“, „Low-Code“ oder „Code“ ein Team wirklich braucht.
Integrationsmöglichkeiten und Support
Zapier punktet mit dem größten App-Katalog. Make bietet zahlreiche Module und detailreiche Daten-Mappings. n8n liefert HTTP-, Webhook- und Code-Knoten, wodurch auch exotische APIs integrierbar sind. In der Praxis heißt das: Zapier für „Plug-and-Play“, Make für komplexe Modulketten, n8n für individuelle Integrationen und Legacy-Systeme. Quellen heben hervor, dass alle drei Tools umfangreiche Integrationen bieten, jedoch mit unterschiedlichen Stärken und Tiefen (CoderCampus, lsww.de).
Community und Entwicklerunterstützung
n8n verfügt als Open-Source-Projekt über eine aktive Community und viele Beispiele für Custom-Erweiterungen. Zapier und Make bieten umfangreiche Hilfecenter, Foren und Templates. Für KI- und Agenten-Workflows nennen Quellen n8n als besonders geeignet, weil Entwickler neue Modelle und Tools schnell anbinden (Digital Onzen). Dennoch: Wer kaum Entwicklerressourcen hat, profitiert bei Zapier/Make oft von kuratierten Vorlagen und Support im Managed-Betrieb.
Vor- und Nachteile von n8n im Vergleich zu Zapier und Make
N8n: Open-Source-Flexibilität und Community-Support
Vorteile: Self-Hosting, volle Datenhoheit, Code- und HTTP-Freiheit, gute Eignung für KI- und API-lastige Flows, aktive Community. Nachteile: höhere Lernkurve, Wartungsaufwand im Betrieb, weniger „out-of-the-box“-Integrationen als Zapier (AI Rockstars, Digital Onzen). Passend für Teams, die Autonomie über Infrastruktur und Logik möchten.
Zapier: Umfangreiche App-Integrationen und Einfachheit
Vorteile: riesiger App-Marktplatz, sehr einfache Bedienung, schneller Time-to-Value, viele Vorlagen. Nachteile: begrenzter Tiefgang bei komplexen Fällen, Kosten bei hohem Volumen, eingeschränkte Datenkontrolle gegenüber Self-Hosting (lsww.de). Geeignet für Fachbereiche, die Routineaufgaben verknüpfen und schnell Ergebnisse sehen wollen.
Make: Visuelle Erstellung und Leistungsstarke Features
Vorteile: visuelle Szenarien, feine Datenmappings, Verzweigungen, gute Fehlerbehandlung und Debugging. Nachteile: steilere Lernkurve als Zapier, kein Self-Hosting, Kostenplanung über „Operationen“ erfordert Erfahrung (lsww.de, AI Rockstars). Gut für datenstarke Marketing- und Ops-Flows mit mehreren API-Quellen.
Kosten- und Datenschutz
Preismodelle und Abonnements
Zapier rechnet typischerweise pro „Task“, Make pro „Operation“, n8n ermöglicht kostenarmes Self-Hosting plus optionale Cloud-Tarife. Mehrere Vergleiche warnen: Der Kostenverlauf hängt stark vom Volumen und der Granularität ab – scheinbar günstige Pläne können bei vielen Events teuer werden (CoderCampus, lsww.de). Empfehlung: echte Eventzahlen hochrechnen, Puffer einplanen und Tiers vergleichen. n8n gewinnt oft bei konstant hohem Volumen und vorhandener IT.
Datenschutz und Datenspeicherung
Bei Zapier und Make werden Daten über die Cloud der Anbieter verarbeitet; bei n8n können Sie Daten bei Self-Hosting im eigenen Netzwerk halten. Für Branchen mit hohen Compliance-Anforderungen ist das ein starkes Argument für n8n. Quellen betonen, dass Datenschutz und Datenhoheit für viele Unternehmen ein Kernkriterium sind (AI Rockstars, lsww.de). Unabhängig vom Tool sollten Sie Auftragsverarbeitungsverträge, Löschkonzepte und Logging prüfen – sowie wohin Backups und Fehlerdaten laufen.
Integrationen und Erweiterbarkeit
Schnittstellen und API-Kompatibilität
Zapier: sehr viele native App-Integrationen, geringer Setup-Aufwand. Make: breite Modulbibliothek mit starker Datenverarbeitung. n8n: HTTP-, Webhook- und Code-Nodes machen fast jede API nutzbar, selbst wenn es keinen fertigen Connector gibt. Das macht n8n attraktiv für Legacy-Systeme und Spezialsoftware, während Zapier/Make bei Mainstream-Apps schneller sind (CoderCampus, lsww.de).
Drittanbieter-Plugins und Erweiterungen
n8n erlaubt eigene Nodes und Community-Erweiterungen, was die Plattform als Integrations-Framework nutzbar macht. Zapier/Make bieten ebenfalls Developer-Programme, jedoch primär im Rahmen ihrer Cloud-Plattform. Laut Vergleichen führt der Open-Ansatz bei n8n zu hoher Anpassbarkeit, während Zapier/Make durch kuratierte Kataloge Konsistenz und geringere Fehleranfälligkeit liefern (AI Rockstars, lsww.de).
Wartung und Support
Community-Support und Dokumentation
Alle drei Tools verfügen über aktive Communities und Hilfecenter. n8n profitiert zusätzlich von Open-Source-Beiträgen, Beispiel-Workflows und Diskussionen rund um Self-Hosting-Setups. Für Einsteiger bleibt Zapier meist am leichtesten zugänglich, während Make mit detaillierten Szenario-Beispielen und Debug-Ansichten unterstützt (CoderCampus).
Professioneller Support und OEM-Lösungen
Zapier und Make liefern Managed-Betrieb und kommerziellen Support je nach Plan. n8n bietet Cloud-Pläne und lässt sich als Self-Hosted-Variante mit interner oder externer Betreuung fahren. Für OEM/White-Label-Szenarien wird häufig n8n in Betracht gezogen, da Anpassungen und Integrationen tiefer möglich sind (lsww.de, AI Rockstars). Empfehlung: Support-Level an Kritikalität der Workflows ausrichten und SLAs definieren.
Anwendungsfälle und Empfehlungen nach Zielgruppe
Freelancer und Solopreneure
Für schnelle Erfolge in Vertrieb und Marketing ist Zapier meist die pragmatische Lösung. Make lohnt sich, wenn Datenmappings und Splits häufiger sind (z. B. Feeds, Parser, Ads-Controlling). n8n ist ideal, wenn Budget knapp ist, aber technisches Know-how vorhanden ist – etwa zur Automatisierung von Backoffice-Prozessen mit Self-Hosting (lsww.de).
KMUs und wachsende Unternehmen
Viele KMU profitieren von Make für anspruchsvollere Cross-Tool-Szenarien und von Zapier für einfache Fachbereichs-Flows. n8n passt, sobald Datenhoheit, APIs ohne Standard-Connector oder KI-Dienste im Fokus stehen – und wenn eine interne IT oder ein Integrationspartner die Wartung übernimmt (Digital Onzen).
Große Konzerne mit komplexen Anforderungen
Konzerne kombinieren oft alle drei: n8n für zentrale, sensible Integrationen; Make für visuell kontrollierbare Datenflüsse; Zapier für dezentrale Fachbereichsautomationen. Wichtig sind Governance, Monitoring und Kostenkontrolle über Teams und Projekte hinweg (AI Rockstars). Unser Rat: eine Plattform als „Core“, die anderen als Ergänzung.
Vergleichstabelle und Entscheidungsmatrix
Die folgende Übersicht fasst die Kernkriterien zusammen. Bewertung: Hoch/Mittel/Niedrig relativ zur Zielgruppe KMU.
Kriteriumn8nZapierMakeLeistung bei komplexen FlowsHoch (Code/HTTP, Self-Hosting)MittelHoch (visuelle Szenarien)Funktionsumfang out-of-the-boxMittelHochHochKosten bei hohem VolumenGünstig (Self-Host), variabel (Cloud)Steigend (Tasks)Steigend (Operationen)Datenschutz/DatenhoheitHoch (On-Prem möglich)Mittel (Cloud)Mittel (Cloud)Integrationen/AppsHoch (flexibel via API)Sehr hoch (App-Katalog)Hoch (Module)Wartung/BetreuungErfordert IT (Self-Host)Gering (SaaS)Gering (SaaS)
Entscheidungsmatrix nach Use-Cases:
Use-CaseEmpfehlungBegründungSchnelle Marketing-Automation (Leads → CRM → Newsletter)ZapierGroße App-Auswahl, minimaler Setup-AufwandDatenintensive Flows mit Splits/IteratorenMakeVisuelle Szenarien, starkes Mapping/DebuggingIndividuelle API-Integrationen und KI-Agentenn8nHTTP/Code-Freiheit, Self-Hosting möglichHohe Datenschutzanforderungen (On-Prem)n8nDatenhoheit und lokale VerarbeitungFachbereichs-Self-Service ohne ITZapier/MakeSaaS, Vorlagen, geringer Pflegeaufwand
Zusammenfassung und Entscheidungs-Flow
Entscheidungshilfe basierend auf individuellen Bedürfnissen
Wenn einfache Verknüpfungen zwischen gängigen Tools im Vordergrund stehen und Teams sofort loslegen wollen, ist Zapier meist die kürzeste Route zum Ergebnis. Sobald Datenflüsse verzweigt, iterativ und transformativ werden, liefert Make die bessere Sichtbarkeit und Kontrolle. Wenn Datenhoheit, Self-Hosting oder tief eingebettete API- und KI-Szenarien Priorität haben, spielt n8n seine Stärken aus. Wichtig: Kosten realistisch kalkulieren, Volumen simulieren und kritische Flows getrennt betrachten. Quellen wie lsww.de und AI Rockstars betonen, dass „das beste Tool“ vom Kontext abhängt – nicht vom Label.
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen
Unser Fazit für KMU: Starten Sie dort, wo die Hürden klein sind, und halten Sie Optionen offen. Häufige Szenarien:
- Marketing/Vertrieb: Zapier für schnelle Ergebnisse; Make, wenn Datenlogik steigt.
- Operations/BI: Make für mapping-intensive Szenarien; n8n für individuelle APIs und Datenhoheit.
- IT/Produkt: n8n als Integrations-Framework mit Self-Hosting-Option.
Entscheidungs-Flow in Kürze:
- Keine IT-Ressourcen, Standard-Apps? → Zapier.
- Komplexe Datenflüsse, visuelles Debugging nötig? → Make.
- On-Prem, KI-Agents, spezielle APIs oder Kostenkontrolle bei Volumen? → n8n.
- Hybrid zulassen: Tool-Mix je nach Kritikalität.
Belege: CoderCampus, Digital Onzen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Herausforderungen gibt es bei der Auswahl des richtigen Tools?
Die größten Stolpersteine sind unterschätztes Event-Volumen (Kosten!), fehlende Governance (Wildwuchs) und unklare Datenanforderungen. Wer vorab Use-Cases priorisiert, Volumen simuliert und Datenschutz klärt, verhindert spätere Migrationsaufwände. Quellen raten zu realistischen Tests mit echten Daten (lsww.de).
Wie wichtig ist die Skalierbarkeit bei der Wahl des Automatisierungstools?
Sehr wichtig: Bei wachsendem Traffic steigen Tasks/Operationen schnell. Make bietet gute Kontrolle über Verarbeitungsschritte; Zapier skaliert einfach, kann aber kostenintensiv werden; n8n skaliert technisch, erfordert jedoch Betriebskompetenz (CoderCampus).
Welche Tools sind am zukunftssichersten?
Zukunftssicherheit hängt von Offenheit und Community ab. n8n punktet mit Open-Source-Flexibilität; Zapier/Make mit breiter Marktdurchdringung und starken App-Ökosystemen. Für KI/Agenten-Workflows wird n8n häufig positiv genannt, da neue Dienste rasch eingebunden werden können (Digital Onzen).
Wie vergleichen sich die Lernkurven der drei Tools?
Zapier: niedrigste Lernkurve. Make: mittel – visuell, aber detailreich. n8n: höher – mehr technische Konzepte, dafür maximale Freiheit. Das decken mehrere Vergleiche konsistent ab (lsww.de, AI Rockstars).
Welche Datenschutzaspekte sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden?
Prüfen Sie, wo Daten verarbeitet werden, ob Self-Hosting nötig ist, welche Logs entstehen und wie lange Daten vorgehalten werden. n8n erlaubt On-Prem-Verarbeitung, Zapier/Make sind Cloud-Dienste. Saubere AV-Verträge und Löschkonzepte sind Pflicht (AI Rockstars).
Ausprobieren und Testen der Tools
Richten Sie einen zweiwöchigen Proof-of-Concept ein: je Tool 1–2 Kern-Workflows, echte Daten, klares Volumenziel. Messen Sie Stabilität, Bearbeitungszeit, Kosten und Pflegeaufwand. Nutzen Sie die Leitlinien aus lsww.de und CoderCampus als Checkliste.
Kontaktieren eines Experten für individuelle Beratung
Gern unterstützen wir bei Auswahl, PoC und Betrieb – von Zapier-Quickwins über Make-Szenarien bis zu n8n-Self-Hosting. Auf Wunsch erstellen wir eine Migrations- und Governance-Roadmap, abgestimmt auf Compliance, Kosten und Teamstruktur (AI Rockstars).
Quellenverzeichnis
lsww.de: Zapier vs. Make vs. n8n
Digital Onzen: n8n vs Zapier vs Make – KI-Workflows
AI Rockstars: Automatisierungstools Vergleich
CoderCampus: Zapier vs Make vs n8n